Wo bekomme ich Oliva Ascolana? Während ich das schreibe und an unseren Roadtrip durch Italien denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Nach Venedig und Ravenna haben wir uns langsam entlang der Ostküste Richtung Süden gehantelt. Während die Küste uns nicht unbedingt umgeworfen hat, habe ich mein kulinarisches Highlight in Ascoli Picelo ( wir hatten Glück, wir waren hier eine Woche vor den Erdbeben) entdeckt. Aber erstmal von vorne.Auf dieser Teilstrecke unserer Reise war es für uns wichtig möglichst viele Kilometer hinter uns zu lassen und natürlich dabei auch etwas von der Landschaft zu sehen.Für unsere Übernachtung haben wir dabei ein Airbnb Apartment in Alba Adriatica gefunden, das ich hier absolut empfehlen kann. Im Sommer ist der Ort ein typischer Urlaubsort für die Einheimischen – im Oktober etwas ausgestorben, natürlich. Aber für die Durchfahrt wirklich zu empfehlen und für unsere Weiterreise war es einfach in der perfekten Lage.Nachdem der Ort im Oktober so gut wie leer war, haben wir uns für das Abendessen Ascoli Piceno ausgesucht. Auch wenn wir nur am Abend dort waren: eine wirklich schöne Stadt. An jeder Ecke gibt es ein kleines Geschäfte, wunderbare Restaurants und die großen romanischen Bauten sind ein Kontrast zu Venedig o der Ravenna.
Auf der Suche nach gutem Essen haben wir Halt im Diduca gemacht. Ein modernes italienisches Lokal gleich bei der Piazza del Popolo. Was man unbedingt probieren muss: Oliva Ascolana – das sind mit Fleisch gefüllten Oliven, frittiert im Trüffemantel – selten so etwas gutes gegessen! (Kommt auch bald auf den Blog)
Am nächsten Tag sind wir dann weiter Richtung Salento und haben noch den Nationalpark von Gargano besichtigt. Mittagessen gab es in der weißen Stadt Vieste – keinen Umweg den ich empfehlen würde, da es nicht wirklich so hübsch ist, aber für meine Fotos war das recht schön.